Merkantilismus: Bezeichnung für eine durch massive Staatseingriffe in die Wirtschafgekennzeichnete Wirtschaftspolitik während der Zeides Absolutismus zwischen dem 16. und Jh. Ziele waren die Steigerung der nationalen Wirtschaftskraf- wenn möglich die Erreichung der Autarkie – und die Erhöhung der Staatseinkünfte z.B. durch die Erhebung von Schutzzöllen und die Förderung der früh- industriellen Produktion.
Messe: Schauveranstaltung miMarkt-charakter, die ein umfassendes Angeboeines (Fachmessen wie die CeBIT in Hannover) oder mehrerer Wirtschaftszweige (allgemeine Messen wie der Mannheimer Maimarkt) bietet. Sie findemeisein- oder mehrmals im Jahr je-weils am gleichen Orund zu bestimmten Zeiten statt. Die heutigen Messen sind überwiegend Mustermessen, auf denen Abschlüsse zwischen den Herstellern und den Wiederverkäufern getätigwerden. M. dienen auch der Kontaktpflege und der Aufnahme neuer Kontakte. Abschlüsse auf Messen sind außerdem wichtige Konjunkturbarometer.
Metageschäft: ein dem T Konsortium ähnliches Vertragsverhältnis zwischen zwei, manchmal auch drei Partnern zur Durchführung eines Gemeinschaftsgeschäfts, insbesondere eines Gemeinschaftskredits. Man unterscheidebeim M. Kredite »ä meta enom«, bei dem der Kreditnehmer von der gemeinschaftlichen Kredithergabe Kenntnis hat, und Kredite »ä meta unter«, bei dem der Kreditnehmer nur mieiner kreditgebenden Bank zu tun haund die stillen Metisten nichkennt. Bei der Wertpapierarbitrage sitzen die Partner an verschiedenen Börsenplätzen, stellen den erzielten Gewinn oder Verlusfesund verteilen ihn je zur Hälfte.