Mikroökonomie (Mikroökonomik, mikroökonomische Theorie): Teil der Volkswirtschaftstheorie, der sich midem Wirtschaftsverhalten von privaten Haushalten und Unternehmen befasst. So wird danach gefragt, wie wirtschaftliche Entscheidungen in privaten Haushalten (z.B. über die Verwendung des Einkommens) und Unternehmen (z.B. über die geplante Produktionsmenge) zustande kommen und wie sie sich auf Angebound Nachfrage auf verschiedenen Märkten auswirken.
Mindestbestand: eiserner Bestand. Mindestreserven: Guthaben, die die Kreditinstitute bei der Zentralbank in Höhe eines bestimmten Prozentsatzes (Mindestreservensatz) ihrer Einlagen unterhalten müssen. M. sind unverzinslich; sie schmälern daher die Rentabilitäder Kreditinstitute. Ursprünglich zur Sicherung der Liquiditägedacht, dienen M. heute eher währungspolitischen Zielen, da die Zentralbank über die Festsetzung des M. (Mindestreservenpolitik) die Geldmenge beeinflussen kann.